



Was ist Honig?
Honig ist dasjenige Produkt, das von Honigbienen aus Nektar oder aus Sekreten von lebenden Pflanzenteilen oder Sekreten der an Pflanzen lebender Insektenarten erzeugt wird, indem die Biene Nektar oder die zuckerhaltigen Sekrete (Honigtau) aufsaugen, mit körpereigenen spezifischen Stoffen verbinden, umwandeln und in den Waben des Bienenstocks aufspeichern und reifen lassen.
Dieser Absatz den Sie gerade gelesen haben ist zwar etwas verwirrend, es ist aber die vom Gesetz vorgeschriebene Definition unseres Naturproduktes "Honig".
Honig besteht aus den von Pflanzen produzierten Absonderungen Nektar und Saccharin.
Nektar entsteht mit Hilfe des Wassers, das die Pflanzen aus dem Boden ziehen. Während es die Stängel hinaufsteigt, schwemmt das Wasser verschiedene Zucker, Mineralstoffe, Vitamine und eine Anzahl anderer Substanzen aus, die von Pflanze zu Pflanze verschieden sind.
Die Bienen sammeln den Nektar von den Blüten und wandeln ihn mit den ihren Körpereigenen chemischen Eigenschaften um.
Die verschiedenen Honigsorten haben unterschiedliche Aromen, Farben, Strukturen und Eigenschaften, die jeweils von den Pflanzen abhängig sind, von der Beschaffenheit des Bodens, der Witterung, dem Klima und der Jahreszeit der Ernte, so dass keine zwei Honige gleich sind.
Im Wesentlichen besteht jedoch jeder Honig aus zwei einfachen Zuckern: Glucose und Fruktose. Unser Körper kann diese Zuckerarten leicht aufnehmen, da die Bienen die nötige Umkehrung in einfache Zucker bereits ausgeführt haben.
Da keine chemischen Umwandlungen nötig sind, ist Honig eine Quelle schnell gewonnener Energie.
Außerdem hat der Honig folgende Durchschnittliche Inhaltsstoffe:
- 38% Fruchtzucker
- 32% Traubenzucker
- 10% Mehrfachzucker
- 18% Wasser
- 2% Beistoffe (Mineralstoffe, Vitamine B und C, Spurenelemente, Fermente, Aromastoffe, usw.),
die eine wesentliche Rolle in der menschlichen Ernährung spielen.
wie entsteht Honig?
Die Herstellung des Honigs beginnt in der Pflanze selbst. In den tiefsten Teil der Blüten befinden sich zwei Drüsen, die Nektarien, die den Nektar ausscheiden. Die Bienen ziehen den Nektar durch ihren langen Saugrüssel herauf und lagern ihn in ihrem Honigmagen, wo die Verarbeitung des Nektars sofort beginnt. Die Umwandlung des Nektars in Honig vollzieht sich in zwei Stufen: zunächst durch Gärung (sie wird verursacht durch Nektar selbst enthaltene Enzyme und durch Enzyme, die von den Futtersaftdrüsen der Biene ausgeschieden werden) und dann durch Verdunstung jeglicher überschüssigen Feuchtigkeit.
Für 1 kg Honig braucht es:
- 4kg Nektar
- 100 000 Sammelflüge
- 2 bis 20 Millionen Blüten
- Tageswerk von 10 000 Bienen
Meine Honigsorten
- Blütenhonig: Wird von den verschiedenen gleichzeitig oder kurz hintereinander blühenden Pflanzen bzw. Bäumen der Natur gesammelt. Blütenhonig ist ein fruchtig-aromatischer goldfarbener Honig. Er wirkt kräftigend, schmerzlindernd und ist als natürliches Heilmittel gegen Allergien sehr begehrt.
- Waldhonig: Honigtauhonig stammt hauptsächlich von der Fichte, Tanne, Eiche und anderen Baumarten. Seine Farbe geht von bernsteinfarben über rotbraun bis hin zu fast schwarz und schmeckt angenehm würzig. Waldhonig bewährt sich bei Erkältungen, Bronchitis, Nervosität und als Stärkungsmittel. Er wird auch gerne zum Weihnachtskekse backen verwendet.
- Beide Sorten vertreiben wir auch als Cremehonig, der vorher durch rühren seine Cremigen Konsistenz bekommt.